Der Wochen Markt in San Pantaleo auf Sardinien ist ein absolutes Highlight. Das kleine Bergdorf befindet sich in unmittelbarer Nähe zu Arzachena. Der alte Kern des Dorfes ist geprägt von kleinen, flachen Häusern, die rund um die Piazza aus dem typischen grau-weißen Granit der Gallura angelegt sind. San Pantaleo ist umgeben von einer einzigartigen, bergigen Granitlandschaft. Der kleine Ort bietet damit einen Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen. San Pantaleo hat sich inzwischen auch einen Namen als Künstlerdorf gemacht. Hier haben sich zahlreiche Handwerker und Künstler niedergelassen, die Keramik, Schmuck, handgenähte Kleider, Taschen und auch Holzarbeiten anfertigen und vor Ort in kleinen Läden und Galerien verkaufen.
San Pantaleo ist aber auch für seinen regelmäßigen Wochenmarkt bekannt. Jeden Donnerstag morgen beginnen hier die Händler rund um die Piazza mit dem Aufbau der Marktstände. Während auf vielen anderen Märkten vor allem alltägliche Gebrauchsgegenstände und Haushaltswaren angeboten werden, ist hier viel Handgefertigtes und Individuelles im Angebot. Natürlich kommen auch Obst, Wurst, Fisch und Käse nicht zu kurz. Der Markt erstreckt sich bis in die umliegenden Seitengassen. Hier sind zahlreiche Galerien, Boutiquen und Läden ansässig und neben einen Bummel durch die Gassen der Marktstände solltet ihr unbedingt auch dafür einen Blick übrig haben. Einige dieser Läden bieten am Donnerstag ihre Wahren auch direkt vor dem Geschäft an so das der Übergang vom Markt zu den ansässigen Läden eher fließend ist.
Parken in San Panatelo
Parken mit dem Wohnmobil ist in San Pantaleo nicht so einfach. Im Ort ist dafür praktisch keine Möglichkeit vorhanden. Am ehesten ist es am Ortsausgang in Richtung Arzachena möglich. Hier hat sich in der Regel sehr bald am Straßenrand bereits eine lange Schlange parkender Autos gebildet wo ihr hoffentlich auch eine Lücke für euer Wohnmobil finden werdet.
Der Wochen Markt in San Pantaleo
Schon lange vor dem Mittag füllen sich die Cafes und Bars rund um die Piazza und es wird dann schon teilweise schwierig, einen freien Platz zu ergattern. Der Zustand bleibt auch nach dem Ende des Marktes noch erhalten, denn jetzt füllen sich die Cafes und Restaurants auch mit den Besuchern, die extra mit ihren Nobelkarossen angerollt kommen. Wir befinden uns eben an der Costa Smeralda – dort, wo sich auch die Reichen und Schönen wohlfühlen …